„Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit in einer Welt, in der nichts sicher scheint. Gib mir in dieser schweren Zeit irgendwas, das bleibt“, forderte die Gruppe Silbermond in einem Song. Recht hat sie. Wer hätte gedacht, dass das 3. Jahrtausend in den ersten 20 Jahren mit so vielen Problemen starten musste? Ein Ende ist nicht absehbar. Wir sind noch mittendrin. Nun aber zu glauben, die Welt ist heute schlechter denn je, ist ein großer Irrtum. Schon der große griechische Philosoph Aristoteles (384-322 v. Chr.) unkte und plagte sich mit Zukunftssorgen: „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere heutige Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen."
Also waren die Zeiten schon immer schlecht, oder? Nichts Genaues weiß man nicht, aber zwei Dinge ganz bestimmt:
1. Sicher ist, dass nichts mehr sicher ist.
2. Ihre Lebensqualität ist nie vom wirtschaftlichen Erfolg, von Geld und Reichtum abhängig.
Was zählt ist einzig und allein Ihre innere Einstellung. Es ist der Geist, der die Welt bewegt.
Deshalb richtet das medial zuhauf verbreitete Krisengerede einen nicht zu unterschätzenden Schaden in unserer Gedankenwelt an. Nachrichten leben von "Bad News". Es geht hier nie um Sie. Es zählt, welche Nachrichten sich gut verkaufen lassen. Mit anderen Worten: WoNACH sollen sich die Leser RICHTEN?
Wenn durch unsere Steuergelder Banken Milliarden erhalten, hinterfragen die Medien wie die Börse darauf reagiert. Was wir als Steuerzahler, die das alles bezahlen dürfen, denken und empfinden, ist allen mit Verlaub Schnurzpiepegal. Man muss die Banken retten, um schlimmeres zu verhindern, heißt es von Seiten der Regierung. Sie sind systemrelevant. Während Krankenhäuser um jeden Cent kämpfen, können Milliardenpakete zur Rettung "bedrohter Banken" innerhalb weniger Stunden geschnürt werden. Wer aber rettet Sie oder Ihren Arbeitsplatz in einem kleinen Unternehmen? Es zeigt:
Wer sich auf andere verlässt ist Verlassen.
Auf wen wollen Sie sich noch verlassen? Es gibt einen Menschen in Ihrem Leben, dem Sie in diesen Zeiten Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenken sollten: Das sind Sie selbst!
Sie allein sind Ihr bester und zuverlässigster Helfer. Heute, morgen und in tausend Jahren. Sie allein haben die Kraft, aus dieser Krise zu wachsen. Sie schaffen es. Ja, Sie können es. Es mag sein, dass Sie diese Botschaft im Augenblick nicht ganz verstehen können. Wie gesagt, die medialen Verunsicherungskampagnen haben überall deutliche Spuren hinterlassen. Jetzt braucht es Anregungen von außen, um seine "alten Gedanken" abzulegen und neue, lebensbejahende zuzulassen. Sie haben nur dieses eine Leben. Deshalb sind Sie es wert, es nach Ihren Vorstellungen zu leben. Wenn nicht jetzt, wann dann? Es gibt ein Leben vor der Rente und deshalb sollten Sie jetzt anfangen zu leben. Schon eine afrikanische Weisheit lehrt uns:
„Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die du nicht trägst."
Daher gilt es, den Augenblick zu l(i)eben und das Leben zu nehmen wie es ist. Jetzt ist es an Ihnen, mutig und fest entschlossen nach vorne zu schauen, um alle sich bietenden Chancen zu nutzen. Die gibt es nämlich immer, egal ob uns eine Wirtschaftskrise oder eine Pandemie in die Knie zwingen. Je stärker Ihr Selbstvertrauen, desto leichter lassen sich die Anforderungen unserer globalisierten Welt meistern. Was Ihnen bis heute passierte, ist das Produkt Ihres bisherigen Denkens. Die Art und Weise, wie Sie denken, hat Ihre Welt geprägt.
Morgen werden Ihre heutigen Gedanken von gestern sein!
Das Morgen gestalten Sie heute. Das ganze Universum ist so aufgebaut und nicht anders. Es funktioniert nach der sehr einfachen Regel: Wenn = Dann.
Anders herum funktioniert es nicht! Dann = Wenn kennt das Leben nicht. "Wenn du mir Wärme gibst, dann gebe ich dir Holz" sagt der Ahnungslose zum Kamin. Das funktioniert niemals. Deshalb kommt es entscheidend darauf an, welches Verhalten Sie an den Tag legen. Je ängstlicher und besorgter Sie in das Leben schauen, desto größer werden Ihre Probleme. Wer dagegen positiv und optimistisch, der Wirtschaftskrise, der Digitalisierung und der Pandemie zum Trotz, nach vorne schaut, wird ein viel besseres Leben führen.
Im Hinblick auf Ihre finanzielle Sicherheit ist ebenfalls mehr Aktion und weniger Reaktion gefragt. Vorbei die Zeiten, in denen es reichte, sich einmal im Leben hinzusetzen, um eine Anlageentscheidung zu treffen. Auch wenn es noch die Lebens- und Rentenversicherung gibt, den Bausparvertrag und das Sparbuch, so sind sie ein Relikt vorheriger Generationen, die es natürlich leichter hatten, mehr aus ihrem Geld zu machen. Auch wenn sich auf Gesetzesebene viel getan hat, so müssen Anbieter längst nicht alles offenlegen, insbesondere die wahren Kosten und Gebühren nicht. Die Sparer jammern über zu wenig bis gar keine Zinsen. Doch das ist nicht das Problem. Das Problem sind die undurchsichtigen Verträge, die ein Laie nicht durchschauen kann. Er lässt sich eher von der Werbung leiten als vom Verstand her. So braucht kein Kind eine Ausbildungsversicherung, Großeltern keine Sterbeversicherung und eine junge Familie einen Bausparvertrag. Diese Produkte machen nur die Anbieter reich, während ihre Kunden zahlen bis zum Sankt Nimmerleinstag und doch kein Ziel erreichen.
Wichtiger denn je ist, sich selbst ums Geld zu kümmern, um sich unabhängiger zu machen vom Rat Dritter. Mit dem richtigen Geldwissen ist es auch in Krisenzeiten möglich, sein Geld zu vermehren. Dazu ist es nie zu spät. Die gegenwärtige Finanzkrise kann auch als Chance gesehen werden. „Back tot he roots“ Selbst mit kleineren Beträgen lässt sich über die Jahre ein stattliches Vermögen anhäufen, wenn man auf die Kosten und den Nutzen der angebotenen Produkte achtet.
Bis zu dieser Stelle war die Rede nur von dem Geld, was Sie anlegen wollen. Doch die Corona-Pandemie hat extrem deutlich gezeigt, dass Geld sehr schnell weniger werden kann, wenn eine Krise Menschen daran hindert, ihrer Arbeit nachgehen zu können. Darüber hinaus ist vielen klar geworden, wie abhängig sie von ihrem Arbeitgeber sind. Ihr gesamtes Leben ist nur auf ein Einkommen aufgebaut. Bricht dieses weg oder kommt es infolge von Kurzarbeit zu drastischen Einschnitten, wird die Luft in vielen Familien dünner.
Viel wichtiger als sich um die richtige Geldanlage zu kümmern ist, sich eine zweite Einkommensquelle zu erschließen. Nicht nur, um sich vor Krisen zu schützen, sondern im Besonderen, weil Sie länger leben als jede andere Generation vor Ihnen und genau deshalb brauchen Sie sehr viel mehr Geld, um auch im Alter würdig leben zu können.
Auch hier gilt: Wenn = dann. Wenn Sie glauben, durch Mehrarbeit, für die Sie nach Stunden bezahlt werden, finanziell unabhängiger werden können, irren sich. Wäre es an dem, dann hätte jede Raumpflegekraft das meiste Geld auf dem Konto, weil sie häufig mehrere Arbeitgeber hat. Vermögender werden Sie nur, wenn Sie passiv Geld verdienen. Wer aktiv arbeitet, steht jeden Morgen neu auf, um die Arbeitsstunden zu leisten, die im Vertrag stehen. Nur dann verdient er Geld. Passive Einnahmen entstehen automatisch. Ein Buchautor schreibt ein Buch und hat damit nur einmal einen Zeitaufwand. Er muss danach für dieses Buch keinen Handschlag mehr tun, weil Buchhändler es für ihn verkaufen und er somit an jedem Verkauf verdient. Im Online-Handel ist es ähnlich. Wer hier z. B. virtuelle Dienstleistungen (u. a. Kurse oder E-Books) verkauft, verdient ebenfalls passiv. Das sind nur zwei von vielen anderen Möglichkeiten. Statt also Stunden zu schuften, um irgendwie Geld zu verdienen, besinnen sich erfolgreiche Menschen auf ihre Qualitäten, diese machen sie für andere sichtbar und verdienen so ein Leben lang Geld.
Nicht länger klagen, sondern endlich wagen!
Für die, denen der Mut fehlt und die deshalb lieber weiterhin in ihrer Opferrolle verharren wollen, ist der anliegende Bastelbogen. Einfach ausdrucken, ausschneiden und gut sichtbar aufhängen. So ist garantiert, dass ein Entfliehen aus dem Jammertal nicht möglich ist.
Wir basteln uns ein Jammertal: